
Membran-Pilotanlage
Kompakte Pilotanlage zur Prüfung von Rohrmembranen (MF/UF)
Kompakte Membran-Pilotanlage zur Mikrofiltration im Cross-Flow-Betrieb. Ideal für Versuche, Scale-up und Membranbewertung unter Realbedingungen.
Kompakte Membrananlage für Forschung und industrielle Versuche im Pilotmaßstab
Eine Membran-Pilotanlage ist konzipiert um Rohmodule für den Bereich Mikro- und Ultrafiltration auf ihre Eignung unter Produktionsbedingungen / Bypass im Cross-Flow Betrieb zu testen. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung und Erfassung von Leistungsdaten, um die Effizienz und Wirksamkeit der verwendeten Membran zu bewerten. Aus den erzielten Versuchsergebnissen kann mittels eines scale up eine kundenspezifische Produktionsanlage unter Betriebsbedingungen ausgelegt werden.
TECHNISCHE DATEN
Modultyp/Filterfläche | KERAMIK: ca. 1,3 m² PVDF: ca. 1 m² |
Anzahl der Membranmodule | 1 |
maximale Temperatur (Medium) | 85 °C |
Gewicht der Anlage | ca. 580 kg (ohne Wasserfüllung) |
Abmessungen der Anlage | |
Höhe | 2400 mm |
Länge | 1.700 mm |
Tiefe | 1.200 mm |
Anschlüsse der Anlage | |
Zulauf | 1 Zoll Schlauch |
Filtrat | ¾ Zoll Schlauch |
elektrische Anschlussleistung | ½ Zoll Schlauch |
Druckluft | 32 A, 50 Hz, 400 V |
6 bar (ölfrei) | |
Aufbau Pilotanlage
- Die Pilotanlage verfügt über einen optionalen Vorfilter (Porengröße 50–100 µm), der vor dem eigentlichen Membranmodul installiert ist.
- Ein separater Vorlagetank mit einem Fassungsvermögen von ca. 160 Litern wird über eine beigestellte Kreiselpumpe befüllt. Der Tank dient gleichzeitig als CIP-Tank, da er mit einer elektrischen Heizwendel ausgestattet ist. Diese wird während des Reinigungsprozesses aktiviert, um das Reinigungsmedium auf die erforderliche Temperatur zu bringen.
- Der Betriebsdruck wird manuell über ein Membranventil eingestellt.
- Über ein HMI-Touchpanel werden wichtige Betriebsparameter wie Betriebsdruck, Filtratdruck, Filtratmenge, Prozesstemperatur sowie Modulüberströmung angezeigt.
- Diese Daten können als Datei gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden.
- Die Anlagensteuerung ermöglicht eine zyklische Rückspülung (Backwash) der Membran mit erzeugtem Filtrat.
- Die Ausschleusung des Konzentrats sowie die Reinigung des Membranmoduls erfolgen nicht vollautomatisch, sondern müssen manuell eingeleitet werden.
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